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MIGRANTh Issue 2
Gespräch mit José Paca (Angola/Erfurt), u.a. Vorsitzender des Ausländerbeirats der Stadt Erfurt
José Paca is 1961 in Angola geboren, 13 Jahre vor Ende der portugiesischen Kolonialherrschaft in seinem Land. Er kam kurz vor der Wende nach Deutschland, erlebte die Wendezeit in Erfurt und engagierte sich seitdem für die Belange von Menschen mit Migrationsbiografie in Thüringen und Ostdeutschland. Dafür bekam er ein Bundesverdienstkreuz.
Interview mit Sopio (Georgien/Erfurt), u.a. Vorstandsmitglied von MigraNetz Thüringen e.V.
Sopio Mgaloblishvili stammt aus Georgien. Seit 2004 ist sie in Deutschland, wo sie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Volkskunde, Kultturgeschichte und Kaukasiologie studierte. Durch die Wochenendseminare des Studienbegleitprogramms Ost (STUBE-Ost) lernte sie Menschen aus verschiedenen Ländern und Kontinenten kennen und die Zusammenhänge des Weltgeschehens zu verstehen. Dies führte zu ihrem zivilgesellschaftlichen und politischen Engagement. Sie ist verheiratet und Mutter eines Sohnes. Außerdem tanzt sie leidenschaftlich gerne Salsa!
Gary Albrethsen kommt aus den USA und engagiert sich als Mitglied des Beirats für Migration und Integration der Stadt Jena. Seit 2011 ist er Software-Ingenieur bei Carl Zeiss Meditec. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Ayman Qasarwa stammt aus Palästina und kam 1990 zum Studium nach Deutschland. Seit seiner Studienzeit engagiert er sich für andere. Er ist Vorsitzender des Ausländerbeirates der Stadt Weimar, Vorsitzender des MigraNetz Thüringen e.V. und Geschäftsführer des DaMOst e.V. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Rea Mauersberger ist gebürtige Brasilianerin. Seit ihrer Ankunft in Jena ist sie politisch und ehrenamtlich sehr engagiert. Zunächst setzte sie sich kurz nach der Wende in den 1990er Jahren für Bauarbeiter aus Spanien und Portugal ein, später für Menschen mit Migrationsbiografie in Jena und Thüringen.
MIGRANTh Issue 1
Gespräch mit Herrn Ahodi Thierry (Benin/Ilmenau): Ein Leben vor, während und nach der Wende
Thierry Ahodi stammt aus Benin, hat in der DDR studiert und betreibt seit der Wende „Die Arche“, ein Café mit Laden und Galerie in Ilmenau.
Mohamed Sayed wurde 1974 in einem Ort südlich von Kairo in Ägypten geboren. Er arbeitete lange Zeit in der Tourismusbranche und ist heute Lehrer an einer Regelschule in Nordhausen. Internet: www.mohamed-sayed.de
1982 kamen rund 900 Kinder aus Mosambik in die DDR, um an der „Schule der Freundschaft“ (auf Portugiesisch „Escole de Amizade“) in Staßfurt (heute Sachsen-Anhalt) zu lernen. Eine von ihnen war die damals 13-jährige Francisca Raposo. Die mosambikanischen Schülerinnen und Schüler sollten zu „sozialistischen Persönlichkeiten“ erzogen werden. Doch als sie 1988 in ihre Heimat zurückkehrten, war vom Aufbau des Landes keine Rede mehr, die meisten wurden direkt zur Armee eingezogen, denn in Mosambik herrschte Bürgerkrieg. Die 1968 geborene Francisca Isidro Raposo Zeca Valentim ist Mutter von vier Kindern und heute Leiterin eines Schülerinternats in Chimoio im Westen von Mosambik.
Gespräch mit Frau Janny Guevara (Peru/Jena), Mitarbeiterin bei MigraNetz Thüringen e.V.
Janny Guevara kommt aus Peru. Sie lebt seit 13 Jahren in Deutschland, arbeitet bei MigraNetz e.V., ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.
Chancily Matinda (Kongo/Angola/Deutschland), eine Frau, die sich keinem Land zugehörig fühlt…
Chancily Matinda wurde 1993 in Sankt Wendel im Saarland geboren. Nach ihrem Bachelor in Politikwissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena beginnt sie nun ihr Masterstudium in Rostock. In Jena war sie von 2019 bis 2021 Mitarbeiterin bei ANSOLE e.V. Nebenberuflich arbeitet sie als Model.
Teaser MIGRANTh: Chancily Matinda
The interviewed person is Chancily Matinda.
Teaser MIGRANTh: Thierry Ahodi
This is the teaser for our new magazine MIGRANTh. The interviewed person is Thierry Ahodi: he came from Benin to the GDR as a student, experienced the reunification period and is now based living in Ilmenau. He is the owner of Arche Ilmenau.
Es gibt viele Berichte, Meinungen und Vorurteile über Menschen mit Migrationshintergrund, aber selten kommen sie selbst zu Wort. Deshalb möchten wir als Organisation von und für Migrant*innen einen nachhaltigen Beitrag für eine rassismuskritische Auseinandersetzung bieten. Mit der neuen Zeitschrift MIGRANTh soll eine Dokumentation und Archivierung von Lebensgeschichten entstehen, die für ein buntes, weltoffenes und vielfältiges Thüringen stehen.
Es geht um Biografien und Lebenswege, die unsere Gesellschaft bereichern und mitgestalten.
Es gibt viele Berichte, Meinungen und Vorurteile über Menschen mit Migrationshintergrund, aber selten kommen sie selbst zu Wort. Deshalb möchten wir als Organisation von und für Migrant*innen einen nachhaltigen Beitrag für eine rassismuskritische Auseinandersetzung bieten. Mit der neuen Zeitschrift MIGRANTh soll eine Dokumentation und Archivierung von Lebensgeschichten entstehen, die für ein buntes, weltoffenes und vielfältiges Thüringen stehen.
Es geht um Biografien und Lebenswege, die unsere Gesellschaft bereichern und mitgestalten.